Der Kilimandscharo, auch Kilimanjaro, ist mit 5.895 Meter Höhe über dem Meeresspiegel das höchste Bergmassiv in Afrika. Seit 1987 gehört die gesamte Landschaft zum UNESCO Weltnaturerbe. Auch wenn der Berg sich in unmittelbarer Nähe zum Äquator befindet ist er doch schneebedeckt und ein magischer Anziehungspunkt für Bergsteiger. Woran liegt es wohl, dass es immer wieder Menschen zum Kilimanjaro zieht? Warum wollen so viele den imposanten Berg besteigen? Sicherlich ist es das Abenteuer, der Nervenkitzel und zu wissen, wie es ist, an seine Grenzen zu gelangen. Denn der Berg hat schon zahllose Bergsteiger an ihre Grenzen und darüber hinaus gebracht.
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Verschiedene Wege zum Aufstieg auf den Kilimandscharo
Zum Gipfel führen verschiedene Routen. Eine der landschaftlich reizvollsten ist die Machame Route. Hier warten herrliche Ausblicke auf die Wanderer. Wer eine längere Strecke vorzieht, kann sich die Northern Circuit Route vornehmen. Sie startet im Westen des Massivs und wird nur von wenigen Bergsteigern gewählt. Auf der Nordseite startet die Rongai Route. Diese kann allerdings nur zum Aufstieg genutzt werden, als Abstieg kommt dann die Marangu Route infrage. Die Marangu Route ist auch die bekannteste Route, die auf den Gipfel des Kilimandscharo führt und von zahlreichen Wanderern bevorzugt wird. Daneben gibt es noch einige andere Routen, die je nach Reiseveranstalter angeboten werden.
Die Höhe ist nicht leicht zu bewältigen für Anfänger
Abstürzen kann man nicht, so heißt es. Wanderwege führen den Berg hinauf, die auch unerfahrene Bergsteiger meistern können. Doch ganz so einfach wie es sich anhört, ist das Abenteuer Kilimandscharo dann doch nicht. Es ist die Höhe, die den Abenteurern zu schaffen macht. Denn innerhalb von nur wenigen Tagen gelangt man von einer Höhe von 1.000 Metern bis auf fast 6.000 Meter. Kein leichtes Unterfangen, ist der Körper doch an solche Höhen überhaupt nicht gewöhnt. Der Sauerstoff wird knapp und die Luft dünn. Auf eigene Faust sollte man das Abenteuer deshalb nicht wagen, sondern sich an erfahrene Veranstalter wenden, die Angebote für Afrika und vor allem Bergbesteigungen auf den Kilimandscharo im Programm haben.