An einer Safari quer durch Afrika teilzunehmen und die einzigartige Flora und Fauna einmal aus der Nähe zu bestaunen, davon träumen viele Menschen. Noch schöner ist es jedoch, einmal auf eine Fotosafari zu gehen. So bleiben die wundervollen Erinnerungen an Landschaften und Tiere nicht nur für immer im Gedächtnis, sondern können auch noch in der Heimat für viel Freude sorgen.
Auf eine Fotosafari sollte sich der Interessent jedoch gut vorbereite. Handelt es sich beim Urlauber um einen Hobbyfotografen, so sollte sich dieser zunächst mit seiner Kamera vertraut machen. Zum einen lohnt sich ein Blick in die Gebrauchsanleitung und auch ein Austesten der zahlreichen Funktionen ist hier ratsam. Ein Besuch in einem zoologischen Garten hilft meist ebenfalls dabei, sich in der Tierfotografie bereits vorab zu üben.
Da eine Safari zumeist mit einem Fahren auf holprigem und unebenem Untergrund verbunden ist, kann eine Kamera, ganz gleich, ob sie digitaler oder analoger Natur ist, schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. Es empfiehlt sich deshalb, die Fotoausrüstung vor der Reise zu versichern oder sich bei der Hausratversicherung zu erkundigen, ob die Kosten für derartige Schäden übernommen werden. Neben ausreichend Speicherkarten, Ersatzakkus und dem Ladegerät, sollten auch Reinigungstücher einen Platz im Reisgepäck finden. Schließlich ist Afrika bekannt dafür, staubig und sandig zu sein.
Tipp: Vor allem morgens ist es auf einer Safari durch Afrika meist noch sehr kalt. Ein warmer Pullover oder eine Jacke sollte daher auch immer dabei sein.
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Diese Tipps sollten vor Ort beachtet werden
Auf einer Fotosafari muss der Teilnehmer unbedingt Geduld und Einfühlungsvermögen im Gepäck haben. Nur selten zeigen sich die Tiere dann vor dem Objektiv, wenn ein Foto gemacht werden soll. Es ist weiterhin wichtig, die fremde Kultur und die Bewohner zu achten. Bevor also ein Angehöriger eines Stammes fotografiert wird, ist dieser danach zu fragen. In manchen Ländern, etwa in Sambia oder Kenia, dürfen staatliche Gebäude zudem nicht fotografiert werden.
Abends ist die Fotoausrüstung dann immer gründlich zu reinigen. Bei dieser Gelegenheit können die Bilder gleich auch auf externe Speichermedien übertragen und bei Bedarf bearbeitet werden.
Viel Zeit für die Fotosafari
Auch wenn eine Fotosafari durch Afrika eine sehr schöne Reise ist, zu bedenken bleibt, dass professionelle Fotografen oft monatelang vor Ort sein müssen, um ein tolles Motiv zu ergattern. Al diese Tipps gelten natürlich auch für Fotosafaris durch andere spannende Gebiete. Wer auf der Safari nicht so viel Glück mit den Motiven gehabt hat, der kann auch einen Blick ins Internet werfen. Dort kann der Afrikafreund das eine oder andere Safari Foto bestellen.
Ein Tipp noch zum Schluss. Während der Suche nach einem schönen Motiv auf der Safari sollte der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet sein, um die Tiere nicht zu beunruhigen und die Qualität der Bilder durch die Vibrationen nicht negativ zu beeinflussen.