Mit rund 30 Millionen Quadratkilometern ist Afrika der zweitgrößte der fünf Kontinente. Aufgrund der Vielfalt an Kulturen sowie der wechselvollen Geschichte bietet Afrika eine Vielzahl von einmaligen Sehenswürdigkeiten. Im Norden lassen sich beispielsweise die Überreste der ägyptischen Hochkultur bewundern, in Zentralafrika beeindrucken die Regenwälder und im Süden und Osten des Kontinents bieten sich vielfältige Naturschönheiten. Dazu kommen noch traumhafte Strände entlang den Küsten sowie auf den verschiedenen Inseln rund um den afrikanischen Kontinent. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten Afrikas zählt jedoch insbesondere die faszinierende Tierwelt. So zählen Safarireisen mittlerweile mit zu den beliebtesten Reisen überhaupt.
Die Tierwelt Afrikas erleben
Safaris werden vor allem im Osten und Süden Afrikas angeboten. Besonders zu empfehlen sind unter anderem die Safaris in Tansania. Das Land bietet erst seit den 1980er Jahren Safaris an und ist daher noch nicht so touristisch eingestellt wie beispielsweise Kenia. Tansania bietet mit dem Serengeti-Nationalpark den weiträumigsten Nationalpark der Welt. Auf einer Fläche von 12600 km2 tummeln sich etwa drei Millionen Tiere. Selbstverständlich können hier auch die „Big Five“ bestehend aus afrikanischem Elefant, Nashorn, afrikanischem Büffel, Löwe und Leopard in freier Wildbahn bestaunt werden. Dazu gibt es in Tansania noch 12 weitere Nationalparks zu entdecken und außerdem befinden sich hier eine Vielzahl weiterer Sehenswürdigkeiten wie der Mount Kilimandscharo und der Ngorongoro-Krater.
Fast alle Reiseveranstalter bieten mittlerweile ein großes Angebot an Safaris in Tansania in unterschiedlichen Längen an, aber natürlich lässt sich auch in Kenia die Tierwelt Afrikas bestaunen. Kenia ist touristisch bestens ausgebaut und bieten neben seiner schönen Natur ebenfalls traumhafte Strände. Die Preise sind hier oftmals auch deutlich günstiger als beispielsweise in Tansania.
In Kenia befindet sich mit dem Masai Mara Nationalpark ebenfalls einer der tierreichsten Parks Afrikas. Zwischen September und November ziehen riesige Herden an Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen und Elenantilopen durch den Masai Mara.
Die Unterbringung während der Safarireisen erfolgt in der Regel in sogenannten Lodges. Die meisten Touristen, die hier nächtigen, sind von dem Ambiente dieser Lodges fasziniert und finden die Übernachtungen in diesen mindestens genauso interessant und spannend, wie die Safari selbst. Meist ist hier auch die Verpflegung sehr gut, sodass niemand befürchten muss, hier mit hungrigem Magen schlafen gehen zu müssen.
Der Komfort der Suiten ist in der Regel verhältnismäßig gut und auch der Service kann sich sehen lassen.
Die Lodges stehen häufig auf Säulen, sodass die Tierwelt zwar bestaunt werden kann, von dieser jedoch zu keiner Zeit eine Gefahr für die Urlauber ausgehen wird.
Nach einer erlebnisreichen Safari können sich die Urlauber später dann auch an einem der traumhaften Strände Kenias erholen und die Safari noch einmal Revue passieren lassen, oder aber sich aufmachen, um die Sehenswürdigkeiten vor Ort zu erkunden. Hier lassen sich dann auch die einen oder anderen Souvenirs kaufen, damit der Afrikaurlaub nicht in Vergessenheit gerät.