Afrikanische Festivals

Afrikanische FestivalsSeit vielen Jahren ist die Bundesrepublik Deutschland ein Einwanderungsland und hat uns viele neue kulturelle Impulse beschert. Zu den größten Einwanderungsgruppen zählen die sogenannten Russlanddeutschen beziehungsweise Spätaussiedler. Sie gelten als die am besten integrierte Migrantengruppe. Neben dieser großen gibt es auch viele kleine Gruppierungen, die noch nicht ganz so integriert sind. Dafür bereichern sie uns mit ihren gelebten Traditionen. Häufig leben ausländische Mitbürger unter sich, sodass wir Teilaspekte ihrer Kultur im Alltag miterleben.

Durch Initiative politischer Verbände und verschiedenster Migrantenselbstorganisationen ändert sich dieses langsam. Es gibt Tage der offenen Tür in religiösen Einrichtungen und Gesprächskreise untereinander. Das Ziel ist die bessere Integration und Chancenverbesserung in Bildung und Beruf. Mancher hat Berührungsängste mit fremden Kulturen. Leicht entstehen so Missverständnisse.  Kulturelle Veranstaltungen haben sich dabei als Türöffner erwiesen, die in erster Linie für Unterhaltung sorgen. Die Kommunikation untereinander erfolgt dabei eher beiläufig.

Das ist ein großer Vorteil, denn die erste Gemeinsamkeit ist bereits gefunden. Man möchte sich amüsieren. Afrikanische Festivals fallen dabei besonders ins Auge. Sie sind geprägt von mitreißenden Rhythmen und farbenfroher Kleidung. Dies strahlt eine grundsympathische Stimmung aus und wirkt einladend. Es lassen sich gemeinsame Feste organisieren. Eine Erstfinanzierung kann über einen Sofortkredit-Vergleich organisiert werden. Die Kosten spielen sich in der Regel schnell wieder herein. Gelingt der Übertrag der Gemeinsamkeit in der Kultur auf den Alltag, bringt dies weitere positive Impulse für beide Seiten. Man denke nur an die vielen kulinarischen Inspirationen, der Humor, die Art sich zu kleiden.

Wie wäre es mit einem Trommelkurs oder afrikanischem Tanz als neues Hobby? Durch gemeinsame Gespräche lassen sich auch unbekannte Reiseziele finden. Und die beste Empfehlung gibt bekanntlich immer der, der schon vor Ort im Urlaubsland war. Wir haben uns viel zu erzählen und können voneinander lernen. Neue Ideen für die Entwicklungshilfe lassen sich finden und der hiesige Arbeitsmarkt bekommt Mitarbeiter mit ergänzendem Know-how.